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IT-Branche sucht Bewerberinnen

Tausende freie Stellen In den nächsten Jahren:
Die heimische IT- und Softwarebranche bietet viele freie Stellen. Peter Kotauczek, Chef der Beko Holding und Präsident des Branchenverbands VÖSI: "Wir gehen von einem Bedarf von einigen tausend IT-Fachleuten in den nächsten Jahren aus." Allein in seiner Firma Beko sucht er "derzeit mindestens dreißig Mitarbeiter im Bereich technische Informatik und SAP-Support".
Derzeit arbeiten rund 100.000 Menschen in der Branche. Da der Frauenanteil nur 21,1 Prozent beträgt, halten Unternehmen insbesondere nach Bewerberinnen Ausschau. VÖSI-Vizepräsident Manfred Prinz: "Es gibt noch immer zu wenige. Dabei ist die Branche für Frauen sehr interessant - sie bietet viele Chancen für hochqualifizierte Teilzeit und für ortsungebundenes Arbeiten."
Gefragt sind nicht nur reine Programmierer, sondern Menschen mit fachlichem Überblick, die bestehende und neue Softwareprodukte für den Bedarf der Betriebe optimieren. Ein IT-Studium ist nicht nötig. Kotauczek: "Jeder Schultyp, in dem praktisch verwertbare Kenntnisse vermittelt werden, ist uns recht. Leider ist das Wissen über den Vorgang, wie Softwareprodukte ins Wirtschaftsleben kommen und dort Geld verdienen, kein vorrangiges Ausbildungsziel. Das ist schade für den Standort Österreich."
Quelle: Krone